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Quellensteuerabzugssatz 2021 für nicht in Frankreich Ansässige

Der Quellensteuerabzugssatz für nicht in Frankreich Ansässige ist im Vergleich zum Jahr 2020 um 0,2% gestiegen. Personen, deren steuerlicher Wohnsitz außerhalb Frankreichs liegt, die allerdings Löhne, Gehälter, Renten oder Leibrenten aus französischen Quellen beziehen, unterliegen dem Quellensteuerabzug.  Im Jahr 2021 werden die Höchstgrenzen jeder Steuerklasse der Quellensteuertabelle um 0,2%  gegenüber dem Jahr 2020 angehoben. Dies …

„Langfristige Kurzarbeit“ (sog. „APLD“) in Frankreich

Angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise, hat der französische Staat diesen Sommer neue Unterstützungsmaßnahmen zur Kurzarbeit, die sogenannte „activité partielle de longue durée“ („langfristige Kurzarbeit“; Abk.: APLD) eingeführt, um Unternehmen die Fortführung ihrer Geschäftstätigkeit zu ermöglichen.  Was ist „langfristige Kurzarbeit“ (APLD)? Die APLD richtet sich an Unternehmen, die mit einem langfristigen Rückgang ihrer Geschäftstätigkeit rechnen müssen. …

Kurzarbeit in Frankreich : Maßnahmen für 2021

Aufschub der Maßnahmen hinsichtlich der gewährten Höchstdauer und der Verkürzung des Kurzarbeitergeldes Seit dem Frühjahr 2020 gab es zahlreiche Anpassungen der Kurzarbeit-Maßnahmen, um diese an die veränderten Gegebenheiten der Corona-Krise anzugleichen. Durch zwei neue Erlasse wird die Umsetzung bestimmter angekündigter Kurzarbeit-Maßnahmen, darunter die Senkung der Arbeitgeber-Zulage sowie die Kürzung des gezahlten Kurzarbeitergelds an Arbeitnehmer, aufgeschoben. …

Zinssätze 2020 für Gesellschafterkonten in Frankreich

Zinsen, die an Gesellschafter oder Aktionäre für Beträge gezahlt werden, die sie der Gesellschaft über ihren Gesellschafteranteil hinaus zur Verfügung stellen, werden vom steuerpflichtigen Ergebnis bis maximal zum Mittelwert der durchschnittlich angewandten Effektivzinssätze, die Kreditinstitute für variabel verzinsliche Darlehen an Unternehmen mit einer ursprünglichen Laufzeit von mehr als zwei Jahren berechnen, abgezogen. Für das Kalenderjahr …

Mindestlohn 2021 (sog. „SMIC”) in Frankreich

In Frankreich liegt der gesetzliche Mindestlohn (sog. „SMIC“) seit dem 1. Januar 2021 bei 1 554,62 € brutto für 151,67 Stunden pro Monat, d.h. 10,25 € brutto pro Stunde. Die Tarifverträge können, je nach Einstufung des Personals, Tariflöhne vorsehen, die höher als der gesetzliche Mindestlohn liegen. Für weitere Informationen steht Ihnen unser deutsch-französisches Team gerne zur Verfügung. Bitte …

Die Anzeige- und Redepflicht des Abschlussprüfers in Frankreich

Einleitung Abschlussprüfer in Frankreich unterliegen einer Vielzahl unterschiedlicher Anzeige- und Redepflichten, deren Nichteinhaltung empfindlich sanktioniert wird. Diese Redepflicht besteht sowohl gegenüber den Organen der zu prüfenden Gesellschaften, als auch gegenüber staatlichen Institutionen und Behörden. Artikel 823-12 des französischen Handelsgesetzbuches stellt die wesentliche Rechtsgrundlage der Anzeige- und Redepflicht dar. Demnach hat der Abschlussprüfer der Hauptversammlung oder …

Persönliches Fortbildungskonto (sog. „CPF“) in Frankreich

Bereits zum 1. Januar 2015 wurde in Frankreich das sogenannte „Individuelle Recht auf Fortbildung“ (DIF) durch das sogenannte „Persönliche Fortbildungskonto“ (CPF) ersetzt. Die durch die Beschäftigten im Rahmen des „Individuellen Rechts auf Fortbildung“ erworbenen und nicht bis zum 31. Dezember 2014 genutzten Stunden gehen nicht verloren. Um vom Saldo der im Rahmen des „Individuellen Rechts …

Elektronische Erklärung des Beitragssatzes für Arbeitsunfälle (sog. „AT-MP“) in Frankreich

Gemäß dem Gesetz zur Finanzierung der Sozialversicherung für das Jahr 2020, sieht der Erlass vom 8. Oktober 2020 vor, dass der Beitragssatz für Arbeitsunfälle und berufsbedingte Krankheiten, der sogenannte „AT-MP“, ab dem 1. Januar 2021 für Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten in elektronischer Form erklärt werden muss. Um dieser Pflicht nachkommen zu können, müssen Unternehmen …